Zitternde «Säcker»
Traditionsmannschaft des Limburger Hockey-Clubs
beklagt Verletzte

Limburgs Hockey-Traditionsmannschaft bangt um die WM-Teilnahme
stehend, von links: Peter Schmich, Jürgen Krumpholz, Christian Heberle, Olaf
Jung, Axel Jung, Dirk Hilpisch, Christoph Gläser.
Kniend, von links: Peter Koch, Dr. Joachim Brötz, Stefan Saliger, Mario
Müller.
Die «Limburger
Säcker», eine Hockey-Traditionsmannschaft des LHC mit ehemaligen
Bundesligaspielern, hatte sich für das diesjährige Deutsche Hockey Masters,
das vom Deutschen Hockey-Bund veranstaltete Hockey Top-Turnier in Neuss,
viel vorgenommen und sich mit einigen nationalen und internationalen
Turnieren und Testspielen, unter anderem in der WM-Qualifikation gegen
Mülheim, optimal vorbereitet.
Limburg. Allerdings musste sowohl der
ehemalige Olympiasieger Michael Knauth als auch der Mittelfeldstratege Chris
Gerber sowie die Stammkräfte Andreas Mollandin und Michael von Kunhardt
kurzfristig absagen. Darüber hinaus konnten die «Nachwuchs-Säcker» Marco
Giese, Andreas Lante, Christian Börder und Götz Müller aus formellen Gründen
nicht ihren Einstand feiern, was eine wesentliche Verstärkung mit sich
gebracht hätte.
Somit traten die Limburger
ersatzgeschwächt im ersten Spiel gegen Krefeld an, das noch mit 6:1 besiegt
werden konnte, wobei Torhüter Peter Schmich schöne Paraden zeigte und Dr.
Joachim Brötz sicher die Limburger Führung ausbaute. Allerdings erlebten die
Limburger im zweiten Spiel gegen Dürkheim ihr Waterloo. Nicht nur, dass
aufgrund der dünnen Personaldecke das Mittelfeld um Mario Müller, Stefan
Saliger und Peter Koch mehr mit Defensivaufgaben beschäftigt war, als sich
um den sicheren Spielaufbau zu kümmern und die Stürmer Christian Heberle,
Dr. Joachim Brötz und Jürgen Krumpholz in Szene zu setzen. Auch die
Abwehrreihen um Olaf und Axel Jung wurden von aggressiven Dürkheimer
Stürmern hart attackiert und somit mussten Dirk Hilpisch mit Verdacht auf
Sprunggelenksverletzung und Christoph Gläser mit Kreuzbandriss, der wohl
neun Monate Pause nach sich zieht, frühzeitig ausscheiden. Nach langen
Protesten der Limburger gegen die Härte der Dürkheimer wurde das Spiel
fortgesetzt und folglich setzte sich der Gegner um Olympiasieger Christian
Mayerhöfer klar mit 4:1 durch.
Auch das letzte Gruppenspiel
gegen die aufstrebenden Braunschweiger wurde knapp mit 2:3 verloren, wobei
allerdings die Moral der Hessen, nicht nur für ihre verletzten Spieler zu
kämpfen, positiv von den Zuschauern und vom Deutschen Hockey-Bund (DHB)
gewürdigt wurde. Da darüber hinaus Stammkräfte der Limburger wie Christopher
Zilliken, Hermann Hartevelt, Rolf Brass, Jörg Schiffer, Laurens Form und
Roger Müller immer noch nicht einsatzfähig sind, sehen die Chancen, sich für
die diesjährige Weltmeisterschaft für Seniorenmannschaften in Hongkong zu
qualifizieren, nicht gut aus. Trotzdem hoffen die Limburger auf eine
schnelle Genesung ihrer Spieler sowie die schnelle Integration der
Nachwuchs-Säcker, die sicherlich im Hinblick auf die
Zukunft ebenfalls entscheidend sein dürfte.
bb
Limburger Säcker: Peter
Schmich, Olaf Jung, Axel Jung, Dirk Hilpisch, Christoph Gläser, Mario
Müller, Stefan Saliger, Peter Koch, Christian Heberle, Dr. Joachim Brötz,
Jürgen Krumpholz.
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Limburger Säcker erleiden beim Deutschen Hockey Masters schweren
Rückschlag
Sport 11.info am Mittwoch, 2. September 2009
Das Spitzenduell
gegen Dürkheim kostet den Limburger Säcker viele Verletzte: WM Titel
in Hong Kong gefährdet
Die Limburger Säcker, die Hockey-Traditionsmannschaft mit
ehemaligenNational- und Bundesligaspielern, hatte sich für das
diesjährige DeutscheHockey Masters, das vom Deutsche Hockey Bund
veranstaltete HockeyTop-Turnier in Neuss/Düsseldorf, viel
vorgenommen und sich mit einigennationalen und internationalen
Turnieren und Testspielen (WM Qualifikationgegen Mülheim) optimal
vorbereitet.
Limburger Säcker: Peter Schmich, Olaf Jung, Axel Jung, Dirk Hilpisch,
Christoph Gläser, Mario Müller, Stefan Saliger, Peter Koch,
Christian Heberle, Dr. Joachim Brötz, Jürgen Krumpholz. Foto:
Klöppel Allerdings musste
sowohl der ehemalige Olympiasieger Michael Knauth sowie der
Mittelfeldstratege Chris Gerber und die Stammkräfte Andreas
Mollandin und Michael von Kunhardt kurzfristig absagen. Darüber
hinaus konnten die Nachwuchs-Säcker Marco Giese, Andreas Lante,
Christian Börder und Götz Müller aus formellen Gründen nicht Ihren
Einstand feiern, was eine wesentliche Verstärkung mit sich gebracht
hätte. Somit traten die Limburger Säcker ersatzgeschwächt im ersten
Spiel gegen Krefeld an, das noch mit 6:1 besiegt werden konnte,
wobei Torhüter Peter Schmich schöne Paraden zeigte und Dr. Joachim
Brötz sicher die Limburger Führung ausbaute. Allerdings erlebten die
Limburger Säcker im zweiten Spiel gegen Dürkheim Ihr Waterloo –
nicht nur, dass aufgrund der dünnen Personaldecke das Mittelfeld um
Mario Müller, Stefan Saliger und Peter Koch mehr mit
Defensivaufgaben beschäftigt waren, als sich um den sicheren
Spielaufbau zu kümmern und die Stürmer Christian Heberle, Dr.
Joachim Brötz und Jürgen Krumpholz in Szene zu setzen. Auch die
Abwehrreihen um Olaf und Axel Jung wurden von aggressiven Dürkheimer
Stürmern hart attackiert und somit mussten Dirk Hilpisch (Verdacht
auf Sprunggelenksverletzung) und Christoph Gläser (Kreuzbandriss – 9
Monate Pause) frühzeitig ausscheiden. Nach langen Protesten der
Limburger Säcker gegen die Härte der Dürkheimer wurde das Spiel
fortgesetzt und folglich konnte sich die Mannschaft der Dürkheimer
um Olympiasieger Christian Mayerhöfer klar mit 4:1 durchsetzen. Auch
das letzte Gruppenspiel gegen die aufstrebenden Braunschweiger würde
knapp mit 2:3 verloren, wobei
allerdings die Moral der Limburger Säcker, nicht nur für Ihre
verletzen Spieler zu kämpfen, positiv von den Zuschauern und vom
Deutschen Hockey Bund gewürdigt wurde. Da darüber hinaus Stammkräfte
der Limburger Säcker wie Christopher Zilliken, Herman Hartevelt,
Rolf Brass, Jörg Schiffer, Laurens Form und Roger Müller immer noch
nicht einsatzfähig sind, sehen die Chancen, sich für die diesjährige
WM in Hong Kong zu qualifizieren nicht gut aus. Trotzdem hoffen die
Limburger Säcker auf eine schnelle Genesung Ihrer Top-Spieler sowie
die schnelle Integration der Nachwuchs-Säcker. (rk) |