NNP am 5.9.2009

 

Zitternde «Säcker»

Traditionsmannschaft des Limburger Hockey-Clubs beklagt Verletzte

Limburgs Hockey-Traditionsmannschaft bangt um die WM-Teilnahme (stehend, von links): Peter Schmich, Jürgen Krumpholz, Christian Heberle, Olaf Jung, Axel Jung, Dirk Hilpisch, Christoph Gläser. Kniend, von links: Peter Koch, Dr. Joachim Brötz, Stefan Saliger, Mario Müller.

 

Limburgs Hockey-Traditionsmannschaft bangt um die WM-Teilnahme

stehend, von links: Peter Schmich, Jürgen Krumpholz, Christian Heberle, Olaf Jung, Axel Jung, Dirk Hilpisch, Christoph Gläser.

Kniend, von links: Peter Koch, Dr. Joachim Brötz, Stefan Saliger, Mario Müller.

 

Die «Limburger Säcker», eine Hockey-Traditionsmannschaft des LHC mit ehemaligen Bundesligaspielern, hatte sich für das diesjährige Deutsche Hockey Masters, das vom Deutschen Hockey-Bund veranstaltete Hockey Top-Turnier in Neuss, viel vorgenommen und sich mit einigen nationalen und internationalen Turnieren und Testspielen, unter anderem in der WM-Qualifikation gegen Mülheim, optimal vorbereitet.

Limburg. Allerdings musste sowohl der ehemalige Olympiasieger Michael Knauth als auch der Mittelfeldstratege Chris Gerber sowie die Stammkräfte Andreas Mollandin und Michael von Kunhardt kurzfristig absagen. Darüber hinaus konnten die «Nachwuchs-Säcker» Marco Giese, Andreas Lante, Christian Börder und Götz Müller aus formellen Gründen nicht ihren Einstand feiern, was eine wesentliche Verstärkung mit sich gebracht hätte.

Somit traten die Limburger ersatzgeschwächt im ersten Spiel gegen Krefeld an, das noch mit 6:1 besiegt werden konnte, wobei Torhüter Peter Schmich schöne Paraden zeigte und Dr. Joachim Brötz sicher die Limburger Führung ausbaute. Allerdings erlebten die Limburger im zweiten Spiel gegen Dürkheim ihr Waterloo. Nicht nur, dass aufgrund der dünnen Personaldecke das Mittelfeld um Mario Müller, Stefan Saliger und Peter Koch mehr mit Defensivaufgaben beschäftigt war, als sich um den sicheren Spielaufbau zu kümmern und die Stürmer Christian Heberle, Dr. Joachim Brötz und Jürgen Krumpholz in Szene zu setzen. Auch die Abwehrreihen um Olaf und Axel Jung wurden von aggressiven Dürkheimer Stürmern hart attackiert und somit mussten Dirk Hilpisch mit Verdacht auf Sprunggelenksverletzung und Christoph Gläser mit Kreuzbandriss, der wohl neun Monate Pause nach sich zieht, frühzeitig ausscheiden. Nach langen Protesten der Limburger gegen die Härte der Dürkheimer wurde das Spiel fortgesetzt und folglich setzte sich der Gegner um Olympiasieger Christian Mayerhöfer klar mit 4:1 durch.

Auch das letzte Gruppenspiel gegen die aufstrebenden Braunschweiger wurde knapp mit 2:3 verloren, wobei allerdings die Moral der Hessen, nicht nur für ihre verletzten Spieler zu kämpfen, positiv von den Zuschauern und vom Deutschen Hockey-Bund (DHB) gewürdigt wurde. Da darüber hinaus Stammkräfte der Limburger wie Christopher Zilliken, Hermann Hartevelt, Rolf Brass, Jörg Schiffer, Laurens Form und Roger Müller immer noch nicht einsatzfähig sind, sehen die Chancen, sich für die diesjährige Weltmeisterschaft für Seniorenmannschaften in Hongkong zu qualifizieren, nicht gut aus. Trotzdem hoffen die Limburger auf eine schnelle Genesung ihrer Spieler sowie die schnelle Integration der Nachwuchs-Säcker, die sicherlich im Hinblick auf die Zukunft ebenfalls entscheidend sein dürfte. bb

Limburger Säcker: Peter Schmich, Olaf Jung, Axel Jung, Dirk Hilpisch, Christoph Gläser, Mario Müller, Stefan Saliger, Peter Koch, Christian Heberle, Dr. Joachim Brötz, Jürgen Krumpholz.

 

Limburger Säcker erleiden beim Deutschen Hockey Masters schweren Rückschlag

Sport 11.info am Mittwoch, 2. September 2009

Das Spitzenduell gegen Dürkheim kostet den Limburger Säcker viele Verletzte: WM Titel in Hong Kong gefährdet
Die Limburger Säcker, die Hockey-Traditionsmannschaft mit ehemaligenNational- und Bundesligaspielern, hatte sich für das diesjährige DeutscheHockey Masters, das vom Deutsche Hockey Bund veranstaltete HockeyTop-Turnier in Neuss/Düsseldorf, viel vorgenommen und sich mit einigennationalen und internationalen Turnieren und Testspielen (WM Qualifikationgegen Mülheim) optimal vorbereitet.


Limburger Säcker: Peter Schmich, Olaf Jung, Axel Jung, Dirk Hilpisch, Christoph Gläser, Mario Müller, Stefan Saliger, Peter Koch, Christian Heberle, Dr. Joachim Brötz, Jürgen Krumpholz. Foto: Klöppel

 

Allerdings musste sowohl der ehemalige Olympiasieger Michael Knauth sowie der Mittelfeldstratege Chris Gerber und die Stammkräfte Andreas Mollandin und Michael von Kunhardt kurzfristig absagen. Darüber hinaus konnten die Nachwuchs-Säcker Marco Giese, Andreas Lante, Christian Börder und Götz Müller aus formellen Gründen nicht Ihren Einstand feiern, was eine wesentliche Verstärkung mit sich gebracht hätte. Somit traten die Limburger Säcker ersatzgeschwächt im ersten Spiel gegen Krefeld an, das noch mit 6:1 besiegt werden konnte, wobei Torhüter Peter Schmich schöne Paraden zeigte und Dr. Joachim Brötz sicher die Limburger Führung ausbaute. Allerdings erlebten die Limburger Säcker im zweiten Spiel gegen Dürkheim Ihr Waterloo – nicht nur, dass aufgrund der dünnen Personaldecke das Mittelfeld um Mario Müller, Stefan Saliger und Peter Koch mehr mit Defensivaufgaben beschäftigt waren, als sich um den sicheren Spielaufbau zu kümmern und die Stürmer Christian Heberle, Dr. Joachim Brötz und Jürgen Krumpholz in Szene zu setzen. Auch die Abwehrreihen um Olaf und Axel Jung wurden von aggressiven Dürkheimer Stürmern hart attackiert und somit mussten Dirk Hilpisch (Verdacht auf Sprunggelenksverletzung) und Christoph Gläser (Kreuzbandriss – 9 Monate Pause) frühzeitig ausscheiden. Nach langen Protesten der Limburger Säcker gegen die Härte der Dürkheimer wurde das Spiel fortgesetzt und folglich konnte sich die Mannschaft der Dürkheimer um Olympiasieger Christian Mayerhöfer klar mit 4:1 durchsetzen. Auch das letzte Gruppenspiel gegen die aufstrebenden Braunschweiger würde knapp mit 2:3 verloren, wobei allerdings die Moral der Limburger Säcker, nicht nur für Ihre verletzen Spieler zu kämpfen, positiv von den Zuschauern und vom Deutschen Hockey Bund gewürdigt wurde. Da darüber hinaus Stammkräfte der Limburger Säcker wie Christopher Zilliken, Herman Hartevelt, Rolf Brass, Jörg Schiffer, Laurens Form und Roger Müller immer noch nicht einsatzfähig sind, sehen die Chancen, sich für die diesjährige WM in Hong Kong zu qualifizieren nicht gut aus. Trotzdem hoffen die Limburger Säcker auf eine schnelle Genesung Ihrer Top-Spieler sowie die schnelle Integration der Nachwuchs-Säcker. (rk)

 

 

home